Kamerasäckchen

Manchmal hat man einfach keine Lust sein Stativ zum Shooten einzupacken oder man findet es nicht, hat es vergessen..wie auch immer, Abhilfe schafft da ein selbstgebasteltes Kamerasäckchen. Das habe ich immer im Fotorucksack. Es ist klein und nicht schwer und nimmt daher kaum Platz ein. Für bodennahe Aufnahmen sehr gut geeignet. Man kann damit sehr variabel arbeiten. Die Kamera passt sich wirklich gut dem Säckchen an, so dass man sie exakt ausrichten kann. Sogar in Astgabeln kann man sie positionieren, ohne dass sie den Halt verliert. Außerdem wird die Kamera vor Schmutz am Boden geschützt.

Die Herstellung ist einfach. Alles was man braucht ist ein Stoff (am besten reißfest)..Einkaufstaschen sind ideal dafür, die man passend auseinander schneidet und zu einem Säckchen wieder zusammennäht. Größe ca. 20 – 25 cm im Quadrat. Das füllt man nun mit trockenem Mais oder Reis. Es sollte aber nicht bis zum Rand gefüllt werden, sondern etwas Luft muss bleiben, damit man das Säckchen formen kann. Die Kamera kann sich somit anpassen. Falls es mal feucht wird, einfach auf der Heizung oder in der Sonne trocknen lassen. Das Fotosäckchen, eine günstige Alternative für das Stativ.